Sanierung und Aufstockung eines 60er-Jahre Bungalows
Hamburg
2019

Prämiert mit dem Holzbaupreis 2020 „Bauen mit Holz in Schleswig-Holstein und Hamburg“

3. Preis HÄUSER AWARD 2022

Das Grundstück im Hamburger Westen wurde mit einem zum Abbruch ausgewiesenen Bestandgebäude verkauft. Hierbei handelte es ich um ein Bungalow aus den 1960er Jahren. Nach eingehender Prüfung der Immobilie stellte sich heraus, dass die bauliche Substanz wie auch die architektonische Ausgestaltung von hoher Qualität waren. Daher wurde entschieden das Bestandsgebäude nicht rückzubauen, sondern vollständig zu sanieren und um eine Aufstockung zu erweitern. Hierbei wurde das bestehende Motiv der umlaufenden Dachrandverkleidung aufgenommen und auf die in Holzbaurahmenbauweise gefertigte Aufstockung übertragen. Eingefasst von den anthrazitfarbenden Zinkblechabdeckungen erhielt die Aufstockung eine schwarze Holzlamellenfassade mit rahmenlos integrierten Fensterflächen.

Der Bestand wurde mittels einer Holzfaser-Innendämmung energetisch ertüchtigt, mit dreifach verglasten Holz-Aluminium-Fenstern versehen und weiß gestrichen.

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Neubau eines Niedrigenergie-Einfamilienhauses in Holzbauweise
Hamburg
2019 - 2021

Da die strikten Vorgaben des Bebauungsplans die äußere Kubatur des Baukörpers weitgehend definierten, entstand ein eher introvertiertes Gebäude, dessen räumliche Qualitäten sich erst beim Betreten erschließen. Der offene Erdgeschossgrundriss mit seinen eingestellten „Boxen“ bildet differenzierte Bereiche innerhalb der fließenden Raumfolge. Vertikale Lichträume lassen Tageslicht bis tief ins Innere des Hauses vordringen und generieren Blickbeziehungen zwischen den Geschossen. Die anspruchsvolle Geometrie wurde in vorproduzierter Holzbauweise realisiert. Eine sinnvolle Kombination aus Brettsperrholz- und Holzrahmenbauwänden, Holzrippendecken und Hohlkasten-Dachelementen ermöglichten eine extrem kurze Bauzeit und leisten zugleich einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Die Eichenholzlamellen an Dach- und Deckenflächen sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima und eine sehr gute Raumakustik.

Fassadensanierung eines 60er-Jahre Bungalows
Quickborn
2024

Der Bestandsbungalow aus den 60er Jahren wurde von dem Architekten Claus-Otto Cordua für den eigenen Gebrauch entworfen. Aus diesem Grund wies das Haus sehr individuelle Detaillösungen, wie beispielsweise rahmenlose, direkt in die Außenwände eingemauerte Fensterscheiben auf.

Die Bauherren waren als Produktdesigner gestalterisch besonders versiert und schätzten, genau wie wir, den außergewöhnlichen Stil des Hauses. Der Bauzeit entsprechend lies die energetische Qualität der Gebäudehülle jedoch zu wünschen übrig. Die Herausforderung der Aufgabe lag darin, den Bestand energetisch auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben und gleichzeitig dem besonderen Charakter des Hauses gerecht zu werden.

Einfamilienhaus in Niedrigenergiebauweise
Hamburg
2018 - 2020

Umbau und energetische Sanierung eines Wohnhauses
Hamburg
2020 - 2022

Der Wunsch der Bauherren nach mehr Raum und einer generellen Modernisierung des Gebäudes wurde durch eine komplette Neustrukturierung des Obergeschosses realisiert. Das bestehende Walmdach wurde dabei vollständig zurückgebaut und als giebelständige Variante neu errichtet. Das gesamte Gebäude wurde aussenseitig gedämmt und erhielt eine Klinkerfassade aus Wasserstrichziegeln. Fensterflächen wurden teilweise vergrößert und erhielten Holz-Alu-Elemente mit 3-fach-Verglasung. Eine großzügig verglaste Eckgaube ermöglicht den ungestörten Blick vom Schlafzimmer in den Garten.

Durch großflächige Einschnitte in die Bestandsdecke entstand im Inneren ein Luftraum, der den Wohnbereich mit einer Galerie im Obergeschoss verbindet und für zusätzliche Belichtung und ein großzügiges Raumgefühl im Gebäude sorgt.

Sanierung und Erweiterung einer Gründerzeitvilla
Hamburg 2017

Die in die Jahre gekommene Gründerzeitvilla aus dem Jahr 1907 wurde nach jahrzehntelanger Vernachlässigung umfassend saniert, energetisch ertüchtigt und durch einen Anbau im Süden erweitert. Hierbei wurde großer Wert darauf gelegt, die Grundsubstanz des Gebäudes zu erhalten. Die den Bestand prägenden und in ihrer Grundsubstanz vielfach recht gut erhaltenen Elemente wie Stuckverzierungen, Parkett- und Dielenböden, Kassettentüren mit Bleiglaselementen, Holztreppen, sowie die nördlichen Kastenfenster konnten im wesentlichen erhalten werden und wurden nur oberflächlich aufgearbeitet.

Im Süden wurde das Gebäude um einen eingeschossigen Anbau zur Erweiterung der Wohnflächen des Hochparterres ergänzt. Durch die offene Grundrissgestaltung entstanden im Inneren großzügige, fliessende Räume. Die großflächigen Verglasungen der verschiebbaren Skyframe-Aluminium-Schiebeelemente sorgen hierbei neben der natürlichen Belichtung des dahinterliegenden Wohn-, Ess- und Küchenbereichs für eine Verbindung von Innen- und Aussenraum. Über die leichte Stahltreppe an der vorgelagerten Veranda wurde der im Ursprungszustand nicht vorhandene direkte Zugang aus dem Wohnbereich in den Garten ermöglicht.

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Neubau eines Einfamilienhauses in Holzbauweise
Hamburg
2017 - 2019

Die Herausforderung für den Entwurf dieses Einfamilienhauses für eine junge, vierköpfige Familie am südlichen Elbdeich in Hamburg-Cranz bestand darin, auf dem extrem schmalen und langen Grundstück sowohl den räumlichen Wünschen der Bauherren als auch den Anforderungen an das Baurecht und der geltenden Gestaltungssatzung gerecht zu werden. So entstand ein 18m langes Gebäude in Holzbauweise mit einer Breite von 4,35m an der breitesten und 2,75m an der schmalsten Stelle.

Einige Eindrücke über die unterschiedlichen Zustände des Projektes während der Bauzeit sind hier zu finden: LINK

Mehrfamilienhaus in Niedrigenergiebauweise
Hamburg
2017
 

Die Herausforderung beim Haus I bestand darin, auf dem langgestreckten Grundstück ein Gebäude mit zwei gleichwertigen Wohneinheiten zu konzipieren. Aufgrund des schmalen Baufensters konnte kein Doppelhaus mit nebeneinander angeordneten Wohnungen entstehen. Die beiden Einheiten wurden daher zugunsten einer gleichberechtigten Orientierung zum Garten übereinander angeordnet. Durch das asymmetrisch angeordnete Satteldach konnte auch in der oberen Wohnung eine vollwertige Fensterfassade Richtung Süden ermöglicht werden. Die in die Loggia eingestellte Treppe ermöglicht auch für die obere Wohnung den direkten Zugang zum Garten.

Die Lage des Grundstücks auf einem ehemaligen Ziegelei-Werksgelände war maßgebend für die erdfarbene Putzfassade. Die Dachinnenflächen wurden mit Heraklitplatten bekleidet, wodurch eine hervorragende Raumakustik erzielt werden konnte. In Verbindung mit dem Sichtestrich und den Eichenholz-Fenstern entstand ein reduziertes und zugleich wohnliches Ambiente.

Das Gebäude verfügt über eine große Photovoltaikanlage und wird mittels einer Wärmepumpe beheizt. Damit erfüllt es die Anforderungen an den derzeit höchsten energetischen KfW-Standard und ist eines der ersten realisierten KfW-40-Plus Häuser in Deutschland.

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Aufstockung und Ergänzung eines Wohnhauses in Holz-Hybridbauweise
Berlin
2019 - 2023

Das Bestandsgebäude in Berlin-Kreuzberg erhielt eine Dachgeschossaufstockung mit zwei großzügigen Penthouse-Wohnungen. Hofseitig wurde das Wohnhaus zusätzlich um einen 5-geschossigen Seitenflügel mit 5 Wohnungen erweitert. Die Fassade des Bestandsgebäudes wurde umfassend saniert und erhielt eine gestalterische Überarbeitung, wodurch insgesamt ein modernes und gleichzeitig zeitloses Gebäudeensemble entstanden ist.

Sowohl Aufstockung als auch Anbau wurden in Holz-Hybridbauweise errichtet. Die Geschossdecken wurden hierbei als Holz-Beton-Verbunddecken ausgeführt, die Außenwände aus Holzrahmenbauelementen errichtet.

Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit Böhme Architekten für die BUILD Investments GmbH entstanden.

Entwurf für den Neubau einer Villa mit Elbblick
Hamburg
2020

Visualisierungen: bloomimages

Neubau eines Zweifamilienhauses in Niedrigenergiebauweise
Hamburg
2018 - 2021

In dem kubistischen Baukörper befinden sich zwei separate Maisonettewohnungen. Der Wohn-, Ess- und Kochbereich der unteren Wohnung öffnet sich im Erdgeschoss zum Garten. In der oberen Wohnung sind diese Bereiche hingegen im Staffelgeschoss zwischen den zwei Dachterrassen verortet. Das mittlere Geschoss ist in sich geteilt und beinhaltet die Schlafzimmer und Bäder beider Wohnungen, wobei sich die Zimmer der unteren Wohnung zum Garten orientieren und die der oberen Wohnung ins Grüne der Nachbargrundstücke ausgerichtet sind.

Einfamilienhaus in Vinzier
2013

Ausgehend von einem durch Bebauungsplan und Raumprogramm bestimmten Grundkorpus wurde eine Gebäudeform modelliert, die auf die individuellen Gegebenheiten des Grundstücks eingeht. Die Ausbildung eines nahezu geschlossenen „Rückens“ Richtung Straße schirmt das Gebäude gegen Lärm ab, während großflächige Fensteröffnungen in Süd-West- und Gartenrichtung für natürliche Belichtung sowie solare Gewinne sorgen und aus dem oberen Geschoss den freien Blick über die benachbarten Felder ermöglichen.
Das Innere des Gebäudes ist bestimmt durch helle Räume und eine offene Grundrissgestaltung, deren zentrales Element - der Luftraum über der Treppe im Eingangsbereich - für räumliche Großzügigkeit und spannende Blickbeziehungen sorgt.



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Einfamilienhaus in Dithmarschen
2018 - 2020

Der Neubau des Einfamilienhauses in Dithmarschen war zunächst in monolithischer Massivbauweise, wurde aber schließlich in Holzrahmenbauweise ausgeführt. Mit seiner „Scheunenarchitektur“ fügt er sich behutsam in die ländlich geprägte Umgebung des Dorfrandes ein. Großzügige Fensteröffnungen stellen einen Bezug zur angrenzenden, weitläufigen Landschaft her. Die l-förmige Anordnung des Wohngebäudes und der Garage schaffen eine ortstypische Hofsituation und bilden zugleich den Vorplatz des Gebäudes.

Aufstockung eines denkmalgeschützten Wohngebäudes in Holzrahmenbauweise
Hamburg
2018 - 2021

Das denkmalgeschützte Wohngebäude aus dem Jahre 1929 erhielt eine Aufstockung mit 23 Maisonettewohnungen. Die Überarbeitung des Entwurfs des Büros Beckers + Partner aus dem Jahr 2015 orientierte sich hierbei in seiner Kubatur mit den schlichten Fensterbändern respektvoll an den geometrischen Vorgaben des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes. Aufgrund des Gewichtsvorteils sowie dem hohen Vorfertigungspotenzial und der damit verbunden kürzeren Bauzeit wurde die Aufstockung in Holzrahmenbauweise errichtet.

Die Maisonettewohnungen wurden in Split-Levels organisiert. Hierdurch konnten trotz relativ geringer Deckenhöhen großzügige Raumeindrücke generiert und die natürliche Belichtung im Gebäudeinneren insgesamt verbessert werden. Die sichtigen Massivholzdecken verbessern das Raumklima und verleihen den Wohnungen einen modernen Flair.



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Neubau einer Doppelhaushälfte in Hamburg
2015

Um den räumlichen Bedürfnissen einer jungen, 5-köpfigen Familie gerecht zu werden, wurde die bestehende Doppelhaushälfte abgerissen und - entsprechend räumlich angepasst - wieder neu errichtet. Der in monolithischer Bauweise erstellte Putzbaukörper mit Metalldach, dessen Fassadenflächen durch verschiedenartig strukturierte Edelkratzputzoberflächen gegliedert sind, nimmt dabei die Kubatur der ursprünglichen Doppelhaushälfte auf und wird um eine große Gaube ergänzt.
Das Innere ist bestimmt durch helle, natürlich belichtete Räume. Fließende Raumfolgen im Erdgeschoss sorgen für räumliche Großzügigkeit und verbinden Wohn- und Essbereich, Küche und Arbeitszimmer. Im über das zweigeschossige Foyer erschlossenen Obergeschoss befinden sich die Kinderzimmer mit Kinderbad sowie das Elternschlafzimmer mit separatem Bad.



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Einfamilienhaus in Niedrigenergiebauweise
Hamburg
2009

Ytong Architektenpreis 2009
Schöner Wohnen „Haus des Jahres 2010“
Best of houzz Award 2017

Die großzügigen, offenen Grundrisse sind den Bedürfnissen der Bewohner entsprechend gestaltet. So entsteht eine Architektur von innen heraus, die sich aus ihrer Funktion begründet und auf die Besonderheiten des Grundstücks reagiert. Neben einem sehr hohen energetischen Standard zwischen KFW 40 und Passivhaus wurde bei der Wahl der Baumaterialien insbesondere auf einen geringen Primerenergiebedarf, Recyclebarkeit und ökologische Aspekte geachtet. Weiße Lehmputzwände und geölte Eichendielen verleihen dem Haus ein besonderes Ambiente. Eine kontrollierte Be- und Entlüftung sowie ein Bussystem zur zentralen Steuerung der gesamten Haustechnik sorgen für einen hohen Wohnkomfort.



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Ausbau einer Eigentumswohnung
Hamburg
2012

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Umbau und Erweiterung einer Doppelhaushälfte in Hamburg
2018

Im Jahr 2015 hatten die Bauherren zunächst den Wunsch, den Wohnbereich ihrer Doppelhaushälfte aus den 30er Jahren um einen Anbau zu erweitern. Die Möglichkeit einer späteren Aufstockung des Anbaus sollte jedoch bereits berücksichtigt werden.

Fotos dieses 1. Bauabschnitts finden Sie hier.

Da sich der Familienzuwachs dann jedoch schon früher als ursprünglich geplant ankündigte und das Obergeschoss für ein drittes Kinderzimmer keinen Platz mehr bot, entschieden sich die Bauherren bereits im Jahr 2018 die optionale Erweiterung für die oberen Geschosse zu realisieren. Der sich über die gesamte Breite des Bestandsgebäudes erstreckende Anbau wurde mittels mehrerer Durchbrüche so an den Bestand angeschlossen, dass im Inneren helle, großzügige, fließende Räume entstanden. Durch die Erweiterung wurde Im 1. Obergeschoss der erforderliche Raumbedarf für die Kinder gedeckt und im Dachgeschoss ein großzügiger Schlafbereich mit Bad und zusätzlichem Arbeitszimmer für die Eltern geschaffen.

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Hamburg
2018

Dem Trend einer immer weiter individualisierten Gesellschaft steht die zunehmende Vereinheitlichung der Gestaltung von Apotheken entgegen. Einrichtungen aus einheitlichen Modulen aus dem Katalog, wie sie häufig von Apothekenausstattern propagiert werden, führen zu immer kürzeren Renovierungsintervallen, da die Möbel zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme oftmals schon nicht mehr dem „Geist der Zeit“ entsprechen. Wir wirken dieser Entwicklung mit einer individuellen Planung, einem zeitgemäßen Design und einer hohen Ausführungsqualität entgegen. Neben der Bildung einer stärkeren Unternehmensidentität ist dieser Ansatz dem üblichen Vorgehen aufgrund längerer Erneuerungszyklen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten im Vorteil und ökonomisch überlegen.

Dieser Logik folgend wurden die Filialen der Eichen Apotheken in Hamburg umgestaltet. Durch die minimalistisch gestaltete, weiße Einrichtung in Kombination mit dem unbehandelten Eichenholz wird ein helles, ruhiges und natürliches Ambiente erzeugt.

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Aufstockung eines Wohnhauses in Passivhausbauweise
Hamburg
2012

Das Planungsrecht ließ eine Aufstockung um ein weiteres Geschoss zu. Das Bestandsdach wurde komplett abgetragen um zwei Maisonettewohnungen in Passivhausbauweise neu zu errichten. Der Effekt der lichtdurchfluteten Räume wird durch den überwiegend in weiß gehaltenen Innenausbau zusätzlich unterstützt.

Die Holzständerbauweise ermöglichte sehr schlanke Außenwände, so dass ein Maximum an Wohnfläche realisiert werden konnte. In Kombination mit Spannbetondecken entstand eine Hybridbauweise, die den hohen brandschutztechnischen Anforderungen gerecht wird und zugleich sehr leicht ist, so dass auf eine Ertüchtigung der Bestandstatik verzichtet werden konnte.



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Einfamilienhaus in Hamburg
2012

Das als kubischer Solitär entwickelte Gebäude öffnet sich zum westlichen Grundstücksteil und schafft so einen geschützten Bereich mit Hofcharakter. Im Erdgeschoß befinden sich neben Küche, Ess- und Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer, eine kleine Speisekammer und das Gäste-WC. Die Bereiche sind in offener Raumfolge zoniert, sodass fließende Räume entstehen, die dennoch Rückzugsbereiche schaffen. Im Obergeschoß befinden sich die Kinderzimmer mit Kinderbad sowie das Elternschlafzimmer mit Ankleide und Bad. Die im Wohnzimmer über eine separate Treppe erschlossene Galerie lässt sich zum Garten hin vollständig öffnen. Das Gebäude wurde als KfW Effizienzhaus 55 konzipiert und verfügt neben einer Lüftungsanlage mit 95% Wärmerückgewinnung über Solartherie für die Warmwasserbereitung.



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Ausbau eines Ladengeschäftes zu einer Apotheke
Hamburg
2016

Die Besonderheit der Ladenfläche als durchgesteckte Mieteinheit zwischen Fuhlsbüttler Strasse und Hufnerstrasse bildet die Grundlage des Entwurfs. Die „Offizin“ - der öffentliche Verkaufsbereich der Apotheke - erstreckt sich quer über die gesamte Mietfläche und ist für die Kunden von beiden Seiten aus zugänglich. Seitlich flankiert wird sie von den Nebenarbeitsbereichen - Backoffice, Büro, Labor und Rezeptur - sowie den Mitarbeiteraufenthaltsräumen und dem automatischen Warenlager.
Die horizontale Gliederung der Verkaufsregale sowie das lineare Beleuchtungskonzept unterstreichen die Längsausrichtung des Raumes. Durch die klare Geometrie der Regale und Einbauten sowie die Reduzierung auf Schwarz- und Weißtöne entstehen ruhige, aufgeräumte Räume. Als Hintergrund heben die schwarzen „Stripes“ die Ware besonders hervor und fokussieren auf das Produkt.



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Umbau und Erweiterung einer Doppelhaushälfte in Hamburg
2015

Für eine junge Familie wird die Doppelhaushälfte aus den 1930er-Jahren um einen kubischen, eingeschossigen Anbau in Holzrahmenbauweise ergänzt. Wenige, gezielt positionierte Fensteröffnungen in der mit vorpatinierten Holzprofilen verkleideten Fassade sorgen für helle Innenräume und spannende Blickbeziehungen zwischen Innen und Aussen. 

Durch die räumliche Neugliederung entsteht im Erdgeschoss ein großzügiger Wohn- und Essbereich mit offener Küche. 

Die Möglichkeit einer späteren Aufstockung des Anbaus sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Da sich der Familienzuwachs schon früher als ursprünglich geplant ankündigte und das Obergeschoss für ein drittes Kinderzimmer keinen Platz mehr bot, entschieden sich die Bauherren bereits im Jahr 2017 die optionale Erweiterung für die oberen Geschosse zu realisieren. Fotos dieser Erweiterung des Anbaus finden Sie hier.



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Anbau an eine Doppelhaushälfte
Hamburg
2015

Anbau an eine Doppelhaushälfte
Hamburg
2017

Entwicklung eines Küchendesigns für die internationale Markenpräsentation eines Küchengerätesherstellers
2013

in Kooperation mit Heimat Hamburg 



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Vereins- und Umkleidehaus für einen Sportverein
Hamburg
2010

Der als kubischer Solitär ausgebildete Baukörper des neuen Clubhauses definiert den Eingangsbereich zum Sportplatzgelände und schafft einen Vorplatz zwischen bestehendem Sportfeld, Stellplätzen, und dem zusätzliche geplanten zweiten Sportfeld. Im Erdgeschoss befinden sich die Umkleiden sowie der Ballraum, das Obergeschoss bietet Platz für Clubraum und Vereinsbüro. Wie auch das Erdgeschoss orientiert sich der Clubraum vollständig zum Sportfeld und erhält einen vorgelagerten Austritt an der Längsseite. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses ist geprägt durch einen massiven hölzernen Baukörper mit horizontaler Lattung.  Umkleiden und Sanitärbereiche erhalten zur besseren Belichtung transluzente Wandelemente, die Sichtschutz und Ballwurfsicherheit gewährleisten.



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